ÖKA-Bestandserweiterung

Wir danken Günther Lainer

Günther Lainer zum Lesen, Anschauen und Hören. Alleine oder mit Christian Putscher oder Ernst Aigner. Lebensweisheiten, Kabarettprogramme, Lieder – Alles eben, was ein Mensch braucht.
 

Kategorien Neu im Archiv

Deutscher Kleinkunstpreis 2024

Wir gratulieren!

Malarina wurde mit dem Förderpreis der Stadt Mainz ausgezeichnet!

Fotocredit: Vanja Pandurevic

Die weiteren Preise gingen an Hazel Brugger (Stand-Up-Comedy), an Moritz Neumeier (Kabarett), an Friedemann Weise (Kleinkunst) sowie an die Indie-Popband Fortuna Ehrenfeld (Chanson/Musik/Lied).
Den Ehrenpreis des Landes Rheinland-Pfalz erhielt das Duo Ursus & Nadeschkin (Urs Wehrli und Nadja Sieger).
Der Deutsche Kleinkunstpreis wird seit 1972 – mittlerweile in sechs Kategorien – vom Mainzer Forum-Theater „Unterhaus“ vergeben.

Kategorien Allgemein

Salzburger Stier 2024

Ein Deutscher hat am 4. Mai 2024 in der Schweiz den Salzburger Stier für Österreich abgeholt.
Herzliche Gratulation Dirk Stermann!
Kategorien Allgemein

100 Jahre Otto Grünmandl

zum Geburtstag am 4. Mai

Der erste Solo-Kabarettist Österreichs, Otto Grünmandl, würde am 4. Mai seinen 100. Geburtstag feiern.

Grünmandls skurril-absurde Satire begann nicht erst mit seinem ersten Kabarettprogramm, das er „Der Einmannstammtisch“ nannte (Premiere: 1975 beim steirischen herbst in Graz). 1970 begann er zusammen mit Theo Peer im Radiosender Ö3 die „Alpenländischen Interviews“, die später auch im Fernsehen ausgestrahlt wurden und in Buchform veröffentlicht sind.
Er war ursprünglich Textilkaufmann im familiären Unternehmen – aber viel lieber Schriftsteller. Er arbeitete für den Hörfunk, erhielt für seine Hörspiele Preise. Später auch für seine Kabarettprogramme: „Ich heiße nicht Oblomow“ wurde 1978 mit dem Deutschen Kleinkunstpreis ausgezeichnet.

Grünmandl trat überwiegend in Österreich und Bayern auf, als Kabarettist, im Fernsehen und Radio sowie an Theatern. Daneben schrieb er Romane, Gedichte, Theaterstücke, Drehbücher und Beiträge für Fernsehsendungen sowie Kolumnen.

1996 gründete Grünmandl in seinem Heimatort Hall in Tirol ein Zimmertheater, wo er an jedem Wochenende eines seiner Kabarettprogramme spielte.
2004 wurde er posthum mit einem Stern der Satire am „Walk of Fame“ des Kabaretts in Mainz ausgezeichnet und Andreas Vitásek ehrte ihn mit dem Stück „Grünmandl oder das Verschwinden des Komikers“.

Kategorien Allgemein