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Linde Prelog

* 25. August 1949 in Hartberg (Steiermark)

Schauspielerin, Liedermacherin, Autorin
 

Linde Prelog absolvierte ihre Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Graz. Dort sammelte sie auch erste Erfahrungen am Theater; sie war am dortigen Schauspielhaus engagiert und begründete die freie Theatergruppe „Kukuruz“ mit.

Seit 1980 lebt sie in Wien und spielte in zahlreichen Theater-Produktionen, u. a. im Theater in der Josefstadt, Theater Drachengasse, Volkstheater, Theater der Jugend, Studiobühne Villach, Klagenfurter Ensemble, Theater Kosmos Bregenz, Theatersommer Haag oder von 1998 bis 2001 im Neuen Stadttheater Bozen.

Als Theater-Autorin feierte sie mit „Bruchstücke. Paarweise“ ihr Debüt im Theater Drachengasse (1996).
Darüber hinaus wirkte sie in TV- und Kinofilm-Produktionen mit, wie u. a. bei „Alpensaga“ (1976 – 1979), „Mit Leib und Seele“ (1977), „Happy End“ (1980), „Eis vom Italiener“ (1982), „Lebenslinien“ (1983), „Atemnot“ (1985), „Jonathana und die Hexe“ (1986), „Das Unkraut“ (1988), „Cappuccino Melange“ (1992), „Indien“ (1993), „Ärzte“ (1994), „Es war doch Liebe“ (1995), „Kaisermühlen Blues“ (1998), „Wenn die Liebe flöten geht“ (2000), „Ein Sommer mit den Burggespenstern“ (2002), „Zucker-Oma“ (2004), „Mein Mörder“ (2004), „Feine Dame“ (2005), „Muttis Liebling“ (2006) sowie in „Revanche“ (2008).

Als Kabarettistin debütierte Linde Prelog 1985 bei „Vorlaute Emmis“ (Theater in der Drachengasse). Sie war Mitbegründerin des Frauenkabarett-Ensembles „Menubeln“ und wirkte beim ersten Programm „Jetzt erst recht“ (1987) mit.
Daneben hat sie u. a. Soloprogramme mit Musik und eigenen Texten gestaltet: „Umständ Zuaständ Aufständ“ (1980), „Einst die Liebe Jetzt“ (1989), „Späte Gegend“ (1993), „An den Langen Lüsten“ (1997), „Verliebt Vertont Verdaut“ (2004) oder „SaTierisches“ (2018).

Eine Auswahl

Umständ Zuaständ Aufständ, LP (1980)

An den Langen Lüsten, CD (1997)

Mehr zu Linde Prelog: http://linde-prelog.com/