1946 am
Wiener Reinhardt-Seminar. Er begann seine Schauspiel-Karriere in Salzburg, wo er u. a. 1947 im Kabarettensemble „Bei Fred Kraus“ (Vater von Peter Kraus) mitwirkte, so z. B. im „Das neue Spiel vom
vielen
Wiener Klein- und Kaffeehausbühnen auf, verfassten Revuen, leiteten (Kabarett-)Theater. Farkas war auch einer der Pioniere des 1924 gegründeten Rundfunksenders RAVAG und spielte ebenso in Filmen. 1924 heiratete
„
Wiener Werkel“ unter der Leitung von Rudolf Weys seine Pforten wieder und ebenfalls im Juni eröffnet Rolf Olsen „Das kleine Brettl“ als neue Kabarettbühne. Viele andere Neugründungen oder Wiedereröffnungen
„
Wiener Werkel“ und danach, wieder mit Paul, erfolgreich Lustspiele. Am 1. Juni 1945 eröffnete Eckhardt den „Lieben Augustin“ wieder, zusammen mit Carl Merz , der in der Folge die Leitung übernahm,
mit dem „Jung-
Wiener Theater zum lieben Augustin“ – ebenfalls das erste Kabarett, Bunte Bühne ( Tarka Szinpad ), mit einem Märchenstück von Franz (Ferenc) Molnár. In Wien war es am 16. November 1901 ebenfalls
in der
Wiener Operetten-Bühne (1946) oder wirkte bei lustigen Abenden, z. B. in Baden, mit. Dort gastierte sie auch als Tanzsoubrette (1952). Anschließend trat Naschold in der Revuebühne „Casanova“ in „Lenz
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Wiener Werkel “ engagiert. 1945 gründete er „Das kleine Brettl“, eine der erfolgreichsten Kleinkunstbühnen der Nachkriegszeit. Das in der Rothgasse 5 im ersten
Wiener Gemeindebezirk beheimatete
der
Wiener Universität. 1906 promoviert er und absolviert ein Jahr im Straflandes- wie Zivilgericht Wien. Bereits 1905 feiert der Vierundzwanzigjährige im
Wiener Raimundtheater mit dem Stück „Irdische Richter“
Wiener Kaufmannsfamilie. 1900 trat er aus der israelitischen Religionsgemeinschaft aus und ließ sich 1910 taufen (sein Taufpate war der Architekt Adolf Loos). Nach dem Besuch des Gymnasiums und erfolgreich absolvierter Matura (im
neu gegründete »Jung-
Wiener Theater zum lieben Augustin«. Rezensionen Mathias Ziegler „Karl Kraus’ Kaffeehaus-Kleinkrieg“ in der
Wiener Zeitung Paperback, Fadenheftung
und
Wiener Schnauze. Teilaspekte aus dem Nachlass mit Fokus auf sein Schaffen für das Kabarett.“ Wien, Univ., Dipl.-Arb. 2012.
Felix Salten das „Jung-
Wiener Theater zum lieben Augustin“. 100 Jahre österreichisches Kabarett (= Mitteilungen des Österreichischen Kabarett-Archivs, Heft 1) . Eigenverlag Österreichisches Kabarett-Archiv,
an den
Wiener Kinderchirurgen und Kabarettisten Omar Sarsam. Für Deutschland nimmt Luise Kinseher die Trophäe mit nach Hause, für die Schweiz das Rap- und Poetry-Slam-Duo Fatima Moumouni und Laurin Buser. Omas
des
Wiener Metropol in Hernals vereint COMISH das Profane, Politische und Poetische. Zusätzlich gibt es in Gespräch, in dem am Kabarett Beteiligte über die gegenwärtige Kabarettlandschaft plaudern. Empfehlung!
den (
Wiener) „Würfel“ , verfasst Beiträge zu Gerhard Bronners TV-Sendungen wie „Zeitventil“ und steuert in den 1970er Jahren Texte für den „Villacher Fasching“ bei. 1975 textet und komponiert
Fritz Grünbaum zum Andenken Im Mai 1938 war Fritz Grünbaum , Publikumsliebling in Berlin wie Wien, verhaftet und ins KZ Dachau überstellt worden. Unvorstellbare Qualen, Erniedrigungen und Demütigungen hielten ihn nicht
die
Wiener Sonn- und Montags-Zeitung . In seinen gereimten Glossen ging er auf aktuelle Zeitereignisse ein, unter Einschluss jener österreichischen Urlaubsorte, die bereits früh in den 1920er Jahren ein Judenverbot für ihre
„
Wiener Werkel“. 1940/41 verfasste er auch Texte für den „Simpl“. Nach dem Zweiten Weltkrieg eröffnete Franz Paul in Graz die Kabarettbühne „Der Igel“, die er zwischen 1945 und 1948
&
Hugo Wiener , Dolores Schmidinger oder die „Hektiker“. Ende 1995 musste die Bühne aus finanziellen Gründen geschlossen werden. Daneben drehte Heinzl auch Kinofilme, wie „Lex Minister“ (Regie:
wie
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