Vom
Wiener Kabarett „Die Hölle“, wo 1906 alles begann, eroberte der schmächtige kleine Mann gleich darauf Berlin und stieg im Wien der Zwanzigerjahre am „Simpl“ zum Großmeister des auf der Bühne gesprochenen
Wiener Volkssänger Josef Modl, der gute Kontakte in die Budapester Szene hatte. – Zu dieser Zeit waren Künstler/innen erstaunlich mobil und traten sowohl in Budapest, Wien und Berlin auf. Die Budapester Bühnen und ihre Komiker
„
Wiener Zeitung“). Nach der Eheschließung mit dem Autor und Journalisten Thomas Pluch 1960 stärkere Ermutigung zum Schreiben und erste Kontakte mit dem Fernsehen. Die Geburt der Töchter Barbara (1965) und Agnes
an der Wien das „Jung-
Wiener Theater zum lieben Augustin“, das allerdings nur wenige Vorstellungen erlebte. Am selben Tag wurde auch in Budapest das erste Kabaré namens Tarka Szinpad / Die Bunte Bühne eröffnet.
Wiener Lesebühne“ im Schauspielhaus. Nach dem kapitalismuskritischen Gangsterepos „Doppelleben“ (2015, Regie: Gabi Rothmüller) wird das siebente Programm „Ein neuer Mensch“ (2019, Regie: Petra Dobetsberger)
der
Wiener Kleinkunst geboten, im hochklassigen Ensemble spielte Trummer u.a. mit Fritz Muliar , Henriette Ahlsen , Grita Kral, Hanns Obonya und Heinrich Trimbur. Die Texte, geschrieben von
Wiener und Grazer Autoren, behandelten
in der
Wiener Montagszeitung „Der Morgen“. Kurz vor dem Einmarsch der deutschen Truppen in Österreich, am 10. März 1938, spielen Grünbaum und Farkas ein letztes Mal im „Simpl“ . Farkas gelingt
Texte im
Wiener Dialekt präsentierten.
auf
Wiener Kleinkunstbühnen auf und ab 1907 wurde er als Conférencier immer wieder auch nach Berlin verpflichtet. Daneben schrieb er zahlreiche Operettenlibretti, etwa für Robert Stolz, Franz Lehár, Ralph Benatzky, Emmerich
in der
Wiener Zeitung Christoph Hartner „Almanach für Schüttelreime“ in der Steirerkrone 140 Seiten, Paperback Format: 14,80 × 21,00 cm Verlag ÖKA, Graz 2017 ISBN 978-3-9501427-9-2
Grünbaum im Rollettmuseum „Fritz Grünbaum hätte seine eigenen Texte nicht besser vortragen können als Roland Knie“, so eine Stimme zum gestrigen Abend im Rollettmuseum . Roland Knie und „Mein
wie Alt-
Wiener Guckkasten-Bilder“ (1920), „Ballades d’amour“ (1921), „Eine Teestunde bei Ralph Benatzky und Josma Selim. Zehn ausgewählte Chansons mit Confèrencen“ (1924) oder die „Alt-
Wiener am
Wiener Volkstheater, heiratete, wurde Mutter. Nebenbei machte sie die Lehramtsprüfung und begann zu unterrichteten. Nach der Scheidung kehrte sie 1987 wieder auf die Bretter zurück, die ihr die Welt bedeuten. Sie wirkte
ein
Wiener Kabarett-Duo, das sich vorwiegend politischer Satire widmete und darüber hinaus ein breites künstlerisches Spektrum abdeckte. Die Mopeds tourten mit zahlreichen Live-Programmen durch ganz Österreich, verfassten
Wiener Bühne“. Die Texte dazu verfasste meist Louis Taufstein. Seine berühmtesten Vortragsstücke „Der gewissenhafte Maurer“ und „Der Überzieher“ allerdings stammten vom Berliner Otto Reutter. Daneben
Hugo Pepper Alf Poier Wolfgang Preissl Günther Schatzdorfer Bernd Schmidt Clemens Maria Schreiner Udo Simonitsch Ernst Stankovski Jeanette Tanzer Sepp Tatzel Günter Tolar Hans Veigl Friedl
Kraner/
Wiener Kratzl, Karl Ferdinand Kreisler, Georg Kristan, Alex Kulis, Gernot L Lainer & Linhart Lainer Putscher Landstreich, Die Lei 3 Lendl, O. Lodynski, Peter Ludwig, Bernhard Lukas,
der
Wiener „Simpl“ wieder eröffnet. Zahlreiche Kabaretts, Kleinkunsttheater und Unterhaltungsetablissements folgten. Erstmals auch in der „Provinz“: In Linz lachte man im „Kabarett Eulenspiegel“
am
Wiener Graumanntheater, das sie zwischen 1990 und 1994 dort absolvierten. Daneben nahmen sie an verschiedenen Workshops teil (u. a. Clown, Commedia dell’arte). Nach mehreren Theaterengagements feierten sie als Comedy-Duo
Texte im
Wiener Dialekt präsentiert. Suche nach „Eva Billisich“ Mehr zu Eva Billisich: www.billisich.at