Sammlung Die Tellerwäscher Kabarettensemble (1963–1991) Provenienz des Bestands Die Sammlung wurde dem ÖKA von Hannes Urdl im Jahr 2000 als Geschenk übergeben. – Herzlichen Dank! Eine Bereicherung
Impressum Inhaber und Betreiber der Website Verein zur Förderung des Österreichischen Kabarettarchivs Elisabethstr. 22 A-8010 Graz Tel: +43 316 835074 E-Mail: archiv@kabarettarchiv.at www.kabarettarchiv.at
Geschehen
s. Derzeit gibt es in Österreich ungefähr dreimal mehr Kabarettisten als Kabarettistinnen. Die Frage, woran das jetzt genau liegen könnte, ist nicht leicht zu beantworten, obwohl sich natürlich viele richtige
Comedian
s. Das „Kleinkunstfestival“ an zwei Abenden, jedes Jahr Anfang März, gibt also „neuen“ Künstler*innen oder Gruppen Gelegenheit, in Freistadt vor einem interessierten Publikum aufzutreten.
-Programm
s. Ausdruckstanz: Eigenständiger, künstlerischer Tanzstil, der Anfang des 20. Jahrhunderts auch im Kabarett verwendet wurde. Ballade: Ursprünglich ein kurzes, sentimentales Tanzlied, später Volkslied mit
mit Farka
s. Ab 1937 erscheinen ihre Doppelconférencen nun auch in der Wiener Montagszeitung „Der Morgen“. Kurz vor dem Einmarsch der deutschen Truppen in Österreich, am 10. März 1938, spielen Grünbaum und
menschlichen Zusammenleben
s. Ein Dauerthema auch bereits 2003: „Nur (kein) Stress!“, in dem es, wie der Titel schon verrät, um Stress aller Art, vom Bügeln bis Daten, geht. Nun denn – frech und fürwitzig
Foto: © Österreichische Nationalbibliothek, Bildarchiv Robert Weil (Pseudonym: Homunkulus; Gustav Holm) * 4. August 1881 in Wien, † 5. Dezember 1960 in New York Schriftsteller,
männliches Missverständni
s. Was für eine sexistische Verallgemeinerung, denken Sie jetzt? Ja, stimmt. Und Sie werden lachen, das Wissen um die „Richtigkeit“ derartiger Verallgemeinerungen, das Kennen von und
1980,
S. 766.] Doch da hat sich Schwejk geirrt: Am 12. Februar, dem Rosenmontag, beginnen die Februarkämpfe, auch als Bürgerkrieg bezeichnet. Am Aschermittwoch dauern sie noch an und fordern Hunderte Tote: Schutzbündler,
abschlos
s. Wieder zurück in Wien schrieb er sein erstes Programm „Spastic Slapstick“ (1981). Danach folgten „Die sieben Leben des Max Kurz“ (1983), „Fahrt ins Blaue“ (1984), wofür er
2022,
S. 139-148 . Iris Fink, Von Travnicek bis Hinterholz 8. Kabarett in Österreich ab 1945. Von A bis Zugabe, Graz 2000,
S. 114-115. eigene Recherchen [unveröffentlichte Gespräche mit Zeitzeug/innen; Programmhefte; Medienberichte]
herau
s. Dieter Gogg war seit 1972 mit Helga Gogg, geb. Spener, verheiratet. Sohn Moritz Gogg ist Opernsänger und war langjähriges Ensemblemitglied der Staatsoper Hamburg. Danach war er am Brucknerhaus Linz Leiter des künstlerischen
Kabarett
s. 1922 nahm er ein Engagement in Rosa Valettis „Größenwahn“ an, daneben absolvierte er Theatergastspiele in München und Wien, drehte Filme und wurde mit Gustav Stresemann bekannt. Mit Kurt Robitschek
kam ander
s. Die Geschichte und Gründe für ein derartiges Scheitern werden in dieser Broschüre dargelegt. 60 Seiten, 3 Abb. Paperback, Format: 15,5 × 20 cm Verlag ÖKA, Graz 2023 ISBN 978-3-9504628-4-5
unterweg
s. Weitere Soloprogramme des Sprachjongleurs folgen: „Dilettantenstadl oder der Club der maroden Dichter“ (1996), „Short Katz“ (März 1998) und „Jackpot“ (1999). 1999/2000 tourt
abschlos
s. Währenddessen schreibt er aber Texte für Agit-Prop-Gruppen und absolviert einige Auslandsaufenthalte. 1979 kommt es zur Gründung der „Beinhart-Rockbande Fut“ mit Seppo Gründler, Ernst „Bobo“
einschlos
s. Es waren Abende, an denen weder Humor, Weltanschauliches noch Bier zu kurz kamen und es war dies eine kleine Welt, in der ein wenig auch die große kritisch auf die Probe gestellt und hinterfragt werden wollte.
sein Hau
s. Zusammen mit Peter Lodynski , Eva Pilz und Mirjam Dreifuss bildeten sie nun das neue „Kärntnertor-Ensemble“. 1963 allerdings lösten sich Lodynski und Knöbl von Bronner, um ihr eigenes Kabarett,
rezen
s.tfm , e-Journal für wissenschaftliche Rezensionen. Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Universität Wien Paperback, Fadenheftung 275 Seiten; Format: 19,2 x 13,6 cm Verlag ÖKA,