Wiener Bühnen, u.a. am
Wiener Volkstheater, bei Freien Theatergruppen und der Gruppe „Makabarett“ , sowie in Fernsehfilmen und -serien tätig. 1984 gründete sie gemeinsam mit Krista Schweiggl das erste feministische
„
Wiener Kabarett Förderpreis“ (2001), dem „Prix Pantheon“ (Bonn, 2002), dem „Hessischen Kleinkunstpreis“ (2003) und dem „Hamburger Comedy Pokal“ (2004). Ab Februar 2004 spielte
im
Wiener „Spektakel“ 1996 erstmals zum Besten gegeben. Im Sommer 1996 gaben die „Menubeln“ ihre Auflösung bekannt. Die Ko-Autor/innen des politisch-satirischen Kabaretttrios waren u. a. Leo Lukas ,
am
Wiener Volkstheater, wo er seinen späteren Bühnenpartner Herbert Steinböck kennen lernte. Danach Engagements an verschiedenen Theatern und bei Festspielen in Österreich und Deutschland. Ab 1993 tourten Steinböck &
der
Wiener Festwochen mit (Regie: Dieter Haspel). 1977 textete er u. a. für die „Schmetterlinge“ deren Eurovisionsbeitrag „Boom Boom Boomerang“, spielte im TV-Kabarett „Tu felix Austria“ mit
der
Wiener Festwochen in der Arena im Schlachthof St. Marx, genauer in der Pferdehalle (Halle 2) das Programm „Heute Sautanz!“ – eine kabarettistische Fabel über unsere Gesellschaft. Die Schweine sind das
2008 im
Wiener Burgtheater spielte. Weitere Auftritte folgten. Daneben gab es immer wieder Zusammenarbeiten mit z. B. Lore Lorentz vom Düsseldorfer „Kom(m)ödchen“ für eine Erich-Kästner-Lieder-Texte-Collage
in der
Wiener Zeitung Stefanie Panzenböck im Falter „Lachen in der Nachkriegszeit“, ORF-Wien 480 Seiten, ca. 170 Strichabb., Format: 26,5 x 21 cm gebunden, mit Leseband Verlag ÖKA,
der
Wiener Festwochen 1980 aufgeführt und stellt das Werk des Dichters Jura Soyfer (1912–1939) in den Mittelpunkt. Dialoge aus seinem Romanfragment „So starb eine Partei“ wurden dabei ebenso verwendet wie Strophen
am
Wiener Konservatorium im literarischen Kabarett der Zwischenkriegszeit. Er debütierte 1937 in Stella Kadmons „Der Liebe Augustin“ und war ab Jänner 1939 im „Simpl“ engagiert. Im Sommer 1940
und
Wiener Lieder und war als Komponist u. a. für Marikka Röck, Johannes Heesters, Paul Hörbiger, Willy Forst, Eddie Constantine, Peter Cornelius, Peter Alexander oder Marianne Mendt tätig. Eine Goldene Schallplatte brachte
in der
Wiener Drachengasse (1982) oder für das Anfang der 1980er-Jahre gegründete deutsch-österreichische Ensemble „Grenzgänger“ (Gaby Herbst, Peter Pikl, Gerhard Zemann), das er eine Zeit lang auch managte.
aus dem
Wiener Wald“), spielt am Theater (Volkstheater, Rabenhof Theater u. a.) sowie in Kino-Filmen u. a. von Niki List „Malaria“ und „Müllers Büro“, „Helden in Tirol“, „Ein
„
Wiener Werkel“. Eine umfangreiche Bibliographie beschließt das Werk. Der Untertitel verweist darauf, dass dieses urbane Genre bis 1945 in Österreich nur in Wien lokalisierbar ist. Erst im Nachkriegskabarett
Ära des
Wiener Kabaretts, deren Protagonisten zweifellos Bronner, Merz und Qualtinger waren und die mit anderen namhaften Textern, Komponisten und Darstellern bis 1961 als sogenanntes „namenloses Ensemble“
in der
Wiener Stadthalle, wo er „Die Benzinbrüder-Show“ vor insgesamt 16.000 Leuten spielt. Ebenfalls 1999 entsteht „Regenerationsabend“, der einen Abend variierenden Inhalts darstellt; im selben Jahr
Wiener HAK-Lehrerin Andrea Motamedi gründeten wir „Blutjunge“, eine Initiative, die über viele Jahre NachwuchskünstlerInnen im Schüleralter förderte und nicht nur Workshops, sondern auch zahlreiche öffentliche Austauschveranstaltungen
Fritz Grünbaum in Baden Fritz Grünbaum (1880–1941) war ein Meister des unterhaltsamen Monologs. Als Conférencier eroberte er von der „Hölle“aus, wo 1906 alles begann, Berlin und stieg im
zweiten
Wiener Gemeindebezirk in der Obhut ihrer Mutter Bronja Dunkelblau auf. Diese hatte sich um 1890 aus Galizien nach Wien durchgeschlagen und bekleidete eine Hausmeisterstelle in der Weintraubengasse. Ihr Vater Eduard
„
Wiener Testwochen“ (1964); daneben spielte Orthofer Mitternachtskabarett in der Marietta-Bar; als Ko-Autor wirkte er an Herwig Seeböcks „Die Große Häfenelegie“ (1965) mit. Im ORF-Fernsehen gestalteten