Mirko N
ottscheid (D) Delia Ehrenheim-Schmidt (D) kabarett.cc 24. November 2004: Das Österreichische Kabarettarchiv erhält den Stiftungspreis der „Steirischen Kulturförderung – Stiftung der »Grazer
G
ott, ich hätt’s eilig.“ – „Ganz eine schlechte Eröffnung. Gehen S‘ raus, und probieren S‘ das noch einmal“, knurrt ihm Alfred Dorfer, neben mir am Esstisch sitzend, entgegen. „Super!“,
ach G
ott: es hört nie auf. Was mich wieder zum unangenehmen Teil des Berufs bringt. Der Bezahlung. Fast alle Kolleg*innen machen da eine ähnliche Entwicklung durch. Am Beginn ist man extrem euphorisch und möchte einfach
Otto mit einschloss. Es waren Abende, an denen weder Humor, Weltanschauliches noch Bier zu kurz kamen und es war dies eine kleine Welt, in der ein wenig auch die große kritisch auf die Probe gestellt und hinterfragt werden wollte.
Ottokars Glück und Ende“ auf dem Theaterzettel und kehrte als Gast auch später an das Sankt Pöltener Haus zurück, etwa für das Lustspiel „Der Herzspezialist“ aus der Feder des Wiener „Josefstadt“-Mimen
des
Otto Wagner-Schülers und Mitbegründers der Wiener Secession, Josef Hoffmann, das Theater als Gesamtkunstwerk errichtete. Das Ensemble bestand aus Teilen des „Cabaret Nachtlicht“ und neuen Kräften; künstlerischer
von
Otto Grünmandl betreut, berichtet über die vielen Facetten des Kabarettisten, Schriftstellers und Poeten. Andreas Vitásek beschäftigt sich ebenfalls mit Grünmandl. Sehr persönlich erinnert er sich an die Kabarett-Größe
Mein G
ott, niemand zwingt dich! ICH 1: Wurscht! Ich habe mir jedenfalls längst angewöhnt, mich über einen Kabaretttext zu freuen, wenn ich ihn schreibe, und über eine Pointe zu lachen,
von
Otto Grünmandl betreut, berichtet über die vielen Facetten des Kabarettisten, Schriftstellers und Poeten. Andreas Vitásek beschäftigt sich ebenfalls mit Grünmandl. Sehr persönlich erinnert er sich an die Kabarett-Größe
–g
ottseidank – nur als Amateur. In meinem Brotberuf bin ich Kulturmanager und seit einigen Jahren nebenbei auch als Künstleragent für Kabarettist*innen tätig. Meine ersten Bühnenkontakte hatte ich durch meinen
um
Otto von Habsburg auf und durften in der Folge den „Centro Austriaco“ gründen: eine Vereinigung, die sie eindeutig als Österreicher auswies. Für die deutschsprachige Kolonie in Caracas gaben Wiener und Kraner