Carl
Merz (Carl Czell) * 30. Jänner 1906 in Kronstadt (Siebenbürgen), † 31. Oktober 1979 in Wien Schriftsteller, Schauspieler, Kabarettist, Kabarett-Autor Carl Czell verbrachte seine ersten Lebensjahre
Bronner,
Merz, Qualtinger & Co. Ein namenloses Erfolgsensemble in den 50er Jahren Die Ausstellung war zu sehen… 4. Juni – 26. Oktober 2010 Galerie in der Kirchenmauer, Straden
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Merz / Qualtinger mit Kehlmann / Kreisler / Wehle . 1952 brachten Bronner/Kehlmann/
Merz/Qualtinger ihr erstes Kabarett-Programm unter dem Titel „Brettl vor’m Kopf“ im „Kleinen Theater im Konzerthaus“
Bronner/
Merz/Qualtinge r wieder. Danach schrieb er weiterhin Chansons für Solo- und Duoabende, (musikalische) Bühnenstücke, Gedichte, Kurzgeschichten, Romane, Satiren und autobiografische Texte. Für
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Merz (1946/47). 1947 spielte Qualtinger in der literarischen Kabarett-Revue „Die Grimasse“ wiederum im „Studio der Hochschulen“ (Regie: Michael Kehlmann ), an der er auch mitschrieb. Er trat aber
Merz, Qualtinger , mit der er 1952 „Brettl vor’m Kopf“ herausbrachte. Bis 1961 wird das Ensemble, das sich nie einen Namen gab, legendäre Programme mit ebensolchen Chansons auf die Bühne bringen. Danach gestaltet
Carl
Merz und Kurt Nachmann wiedereröffnet; jener „Liebe Augustin“, den 1931 die Schauspielerin und Diseuse Stella Kadmon mit ihrem Hausautor Peter Hammerschlag als erste Kleinkunstbühne Wiens im Souterrain
, Carl
Merz , Helmut Qualtinger und Gerhard Bronner ) mit und trat er in der Rolle des Filmschlurf auf. 1956 wirkte Jaggberg in „Blattl vor’m Mund“ des legendären sogenannten „namenlosen Ensembles“
Carl
Merz schuf er „Blitzlichter“ (1950) und „Reigen 51“, wozu man Gerhard Bronner holte. 1952 kam für das später sogenannte „namenlose Ensemble“ der Durchbruch mit „Brettl vor’m
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Merz , Qualtinger und wirkte bei deren „Reigen 51“ als Komponist, Pianist und Conférencier mit. 1952 brachte diese Gruppe ihr erstes Kabarett-Programm „Brettl vor’m Kopf“ heraus. 1953 bis 1955
Carl
Merz , der in der Folge die Leitung übernahm, und Kurt Nachmann. 1946 bis 1948 leitete er das Wiener Künstlertheater, 1947 wirkte er beim „Kleinen Brettl“ mit und schrieb auch für andere deutschsprachige
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Merz wiedererweckt, übernahm Stella Kadmon den „Lieben Augustin“ nach ihrer Rückkehr aus dem Exil 1947. Ein Jahr später wandelte sie ihn in eine Schauspielbühne um und änderte auch den Namen in „Theater
Carl
Merz wiedererweckt worden war. Sie wollte an die Tradition der 1930er Jahre anknüpfen und wieder literarische, politisch-aktuelle Kleinkunst bringen. Der Publikumsgeschmack allerdings hatte sich geändert. Nach vier
Carl
Merz , Helmut Qualtinger , Peter Wehle , Louise Martini u. a. das Programm „Blattl vor’m Mund“ herausbrachten. 1957 bereits schied Kreisler aus der Doppel-Direktion, wirkte aber bei den nächsten
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Merz , Qualtinger und wirkte bei deren „Reigen 51“ als Komponist, Pianist und Conférencier mit. 1952 brachte diese Gruppe ihr erstes Kabarett-Programm „Brettl vor’m Kopf“ heraus. 1953 bis 1955
Bronner,
Merz, Qualtinger & Co. Ein namenloses Erfolgsensemble in den 50er Jahren. Begleitpublikation zur gleichnamigen Ausstellung. Mitteilungen des ÖKA, Heft 4. Straden 2010 Entwürfe für ein Grünbaum-Monument
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Merz und Qualtinger an. Mit Qualtinger war er auch im legendären Garderoben-Dialog zweier Schauspieler „Der Menschheit Würde ist in Eure Hand gegeben“ (Text: Helmut Qualtinger) im Programm „Hackl vor’m
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Merz - Qualtinger mit. Gemeinsam mit Bronner gestaltete Wehle Kabarett-Programme, wirkte in TV-Produktionen, wie „Zeitventil“ oder „Die große Glocke“, sowie im Rundfunk beim sonntäglichen „Guglhupf“
mit Carl
Merz , Helmut Qualtinger , Peter Wehle , Louise Martini u. a. „Blattl vor’m Mund“ herausbrachten. Schallplattenaufnahmen folgten. 1957 bereits schied Kreisler aus der Doppel-Direktion, wirkte
Bronner,
Merz, Qualtinger und Kreisler als Darstellerin engagiert. Bis zur Auflösung dieses später sogenannten „namenlosen Ensembles“ 1961 wirkte sie in fünf Programmen mit. 1962 ging Louise Martini nach