Erinnerung an Dietrich Kittner

Samstag, 29. April 2023 | 19 Uhr | Werkl im Goethehof

DIETRICH KITTNER (1935 – 2013), der „Inhaber des anerkannt schlimmsten Schandmauls“ und der „gefürchtetste Solo-Kabarettist Deutschlands“ traf mit seinen Bühnenprogrammen und Publikationen „stets ins Mark“, weil er, wie es Zeitgenossen beschrieben, „nichts erfindet, sondern leider alles wahr ist, was er mit Scharfsinn analysiert.“
Was würde ihm in der heutigen Zeit alles einfallen?
ROLAND KNIE liest Texte von Dietrich Kittner, deren Aktualität staunen lässt. Mit Video-Einspielungen von Kittners Bühnenauftritten.

29. April 2023 | 19 Uhr | Werkl im Goethehof, Schüttaustraße 1-39/6/R02, 1220 Wien
Eintritt frei!
Um Reservierung unter reservierung@werkl.org wird gebeten.

Eine Veranstaltung der Christel und Dietrich Kittner-Stiftung und dem Österreichischen Kabarettarchiv mit freundlicher Unterstützung der KPÖ-Wien.
Foto: Stiftung kultureller Förderung und Bewahrung des Lebenswerkes von Dietrich und Christel Kittner

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Schweizer Kabarettpreis an Josef Hader

Wir gratulieren herzlich!

HADER ON ICE © www.lukasbeck.com

Josef Hader, der „Meister des melancholischem Zynismus“, erhält den diesjährigen Schweizer Kabarett-Preis „Cornichon“ im Rahmen der Oltner Kabarett-Tage. „Sie zeichnen damit einen einzigartigen und unverwechselbaren Satiriker für seine rigorose Haltung aus.“
S
eit 1986 finden die Oltner Kabarett-Tage jährlich im Mai in Olten (Kanton Solothurn) statt; seit 1988 wird im Rahmen dieses Satire- und Kabarettfestivals auch der Kabarett-Preis „Cornichon“ vergeben. Die erste Preisträgerin war die Kabarettistin und Schriftstellerin Elsie Attenhofer.
Organisiert werden die Oltner Kabarett-Tage vom Verein „Gesellschaft Oltner Cabaret-Tage“, der neben renommierten Künstler/innen auch den Nachwuchs fördert, u. a. mit dem Projekt „Kabarett-Casting“.

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Glossar

Wörter und Erklärungen

Wir haben für Sie auf unserer Website ein Glossar erstellt, das Begriffe rund um Kabarett und Kleinkunst zu erklären versucht – von Agitprop bis Zensur und Zote.

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20. März 2023 – 19 Uhr | Literaturhaus

Ein Abend für Jura Soyfer (1912–1939)

„…ein armer Vorklang nur zum großen Lied“

Roland Knie gestaltet am Montag, 20. März 2023, im Grazer Literaturhaus einen Abend für JURA SOYFER, dessen Karriere an den Wiener Kleinkunstbühnen 1936 begann: Er schrieb seine großen Dichtungen („Mittelstücke“) für die „Literatur am Naschmarkt“ und vor allem für das „ABC“ („Weltuntergang“, „Der Lechner Edi schaut ins Paradies“, „Astoria“, „Vineta“, „Astoria“ oder „Broadway-Melodie 1492“).
Dazu und davor verfasste er Gedichte, Chansons, Kurzprosa, Polemiken, Pamphlete und auch ein (groß angelegtes) Romanfragment „So starb eine Partei“.
1939 kam Soyfer im KZ Buchenwald ums Leben.
Sein posthum gesammeltes Werk umfasst mehr als 800 Druckseiten.

20. März 2023 | 19 Uhr
Literaturhaus Lounge
Eintritt frei!
Anmeldungen erbeten unter: archiv@kabarettarchiv.at

Foto: Jura Soyfer, 1936, DÖW

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