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Buchpräsentation in Lhotzkys Literaturbuffet

Mittwoch, 11. März 2020 | Lhotzkys Literaturbuffet, 1020 Wien | 19 Uhr

„Fritz Grünbaum und das Wiener Kabarett“. Biographie & Lesebuch von Hans Veigl
präsentiert von Iris Fink & Roland Knie

Wir freuen uns sehr, diese wunderbare Publikation in Wien, in Lhotzkys Literaturbuffet, präsentieren zu dürfen – zeitnah am 140. Geburtstag.
Dieser Abend gehört Fritz Grünbaum, dem bis zum heutigen Tag einzigartigen Kabarett-Philosophen, der 1941 im KZ Dachau ums Leben kam.
Wir wollen uns Grünbaum und seine Zeit in Erinnerung rufen, uns an seinen Texten erfreu’n und seine Lebensgeschichte Revue passieren lassen.
Und Sie können den genialen Grünbaum dann auch gleich mit nach Hause nehmen – in handlicher Buchform, alles drin: Biographie und Texte. Verfasst und zusammengestellt von einem Kenner der Wiener Kabarettgeschichte: Dr. Hans Veigl.

Eine Veranstaltung von Lhotzkys Literaturbuffet in Kooperation mit dem Österreichischen Kabarettarchiv.

Mittwoch, 11. März 2020 | 19 Uhr | Literaturbuffet Lhotzky | 1020 Wien, Rotensterngasse 2/Ecke Taborstraße 28
Eintritt frei! – jedoch nur mit Anmeldung: 01 / 276 47 36 oder office@literaturbuffet.com

Humorfestival Velden

was blieb ... – ist nun endlich im Österreichischen Kabarettarchiv

Ende Jänner kam ein Brief mit jenen Artefakten, die vom Internationalen Humorfestival Velden geblieben sind: zwei Crew-Sticker, drei Flyer des letzten Festivals (2018) und vier Luftballons. Herzlichen Dank an den langjährigen Mitveranstalter des Festivals Jürgen Gschiel, der uns diese Archivalien zukommen ließ. Wir werden sie gut verwahren und bei Gelegenheit natürlich auch herzeigen.

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Ferdinand Leopoldi – Gedenktag

75. Todestag am 20. Dezember 2019

Ferdinand Leopoldi (geb. 20. August 1886, Wien), Pianist, Komponist, Unterhaltungsmusiker.
Er trat ab 1922 gemeinsam mit seinem Bruder Hermann Leopoldi und Fritz Wiesenthal im gemeinsamen Kabarett L.W. auf; er komponierte zahlreiche Schlager nach Texten von Fritz Löhner-Beda, Peter Herz, Wilhelm Sterk u. a. und spielte in diversen Etablissements Klavier.
Er lebte nach dem "Anschluss" 1938 versteckt, wurde 1943 von der Gestapo aufgegriffen, in Haft genommen und wiederholt "verhört". Danach überstellte man ihn ins Jüdische Spital in der Malzgasse (ehemals Rothschildspital), wo er am 20. Dezember 1944 an den Folgen der Verhöre verstarb.
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