Hans Veigl
Karl Farkas und die Zeit zwischen den Kriegen
Gereimtes & Ungereimtes
Veröffentlichungen des ÖKA, Band 7
Karl Farkas gestaltete während der Zwischenkriegszeit gemeinsam mit Fritz Grünbaum die legendären Doppelconférencen, die zu einem Höhepunkt des österreichischen Kabaretts wurden.
In der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen war der vielseitige Künstler darüber hinaus Bühnen- und Film-Schauspieler, Kabarettist, Revue-, Schlager- und Theaterautor, Regisseur und auch politisch-lyrischer Kommentator für verschiedene Zeitungen und Zeitschriften wie Die Bühne, Die Stunde oder die Wiener Sonn- und Montags-Zeitung.
In seinen gereimten Glossen ging er auf aktuelle Zeitereignisse ein, unter Einschluss jener österreichischen Urlaubsorte, die bereits früh in den 1920er Jahren ein Judenverbot für ihre Gäste erlassen hatten. Womit sich der Kabarettist in seinen Kolumnen als hellhöriger Zeitzeuge jener Jahre erweist – die 1938 abrupt enden sollten.
In diesem Buch vereinen sich lyrische Kolumnen, Schlager, wie „Pflückt ein Mädel Ribisel …“, Revue- und Doppelconférence-Texte und auch die Parodie auf das „Weiße Rössl“: „Im schwarzen Rössl“, das unmittelbar nach der Wiener Erstaufführung der weltberühmten Operetten-Revue im Simpl Premiere hatte.
Karl Farkas, dessen 50. Todestag sich 2021 jährt, ist dieses Buch gewidmet.
Herausgeber dieser Publikation ist ein Kenner der Wiener Kabarettgeschichte: Hans Veigl.
gebunden, mit Schutzumschlag und Leseband
336 S., 26 s/w Abb.; Format: 23 x 17 cm
Verlag ÖKA, Graz 2021
ISBN 978-3-9504628-1-4
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