Zukunftskonzept für das Girardi-Haus

Vielleicht auch mit dem Andenken an Lore Krainer?

Die Kunstuniversität Graz soll das Girardi-Haus in Zukunft nutzen. Es soll eine kleine Bühne für maximal 30 Personen entstehen, zudem soll das Geburtshaus von Alexander Girardi Ausbildungsort für angewandtes Kulturmanagement werden und es ist ein Wirtshaus geplant.

Wir hoffen, dass im neuen Girardi-Haus neben Alexander Girardi auch der Grande Dame des österreichischen Kabaretts, Lore Krainer, irgendwie gedacht werden wird, die hier nicht nur Wirtin war, sondern ihre Gäste auch unterhalten hat – mit Chansons, die sie berühmt gemacht haben. Nicht nur in Graz.
Wie Girardi machte sie in Wien Karriere. Dort, in Wien, liegt auch der Nachlass von Girardi, während das Österreichische Kabarettarchiv den von Lore Krainer „heimholen“ konnte. Ja, und noch ein Unterschied: Die Ehe von Lore und Günther  Krainer war wesentlich glücklicher als die von Girardi-Odilon.

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Georg Kreisler

Ein lyrisch-kabarettistischer Abend | 3. September 2021 | Deutschvilla, Strobl

Wir erinnern, zu seinem 10. Todestag, an den Meister des satirischen Chansons, der nicht nur das österreichische, sondern das Kabarett des gesamten deutschen Sprachraumes mit Texten von unerreichter lyrischer Qualität bereichert hat.
Georg Kreisler, den man 1938 aus seiner Geburtsstadt Wien verjagt hat, lebte als Musiker, Komponist, Lyriker und Gesangsvortragender in den USA, dann wieder in Wien, in Deutschland und in der Schweiz, bevor er sich zuletzt in Salzburg niederließ.
Auf die Idee, ihm, als versöhnliche Geste, die Staatsbürgerschaft zurückzugeben, ist man in Österreich nie gekommen …

DEUTSCHVILLA, Strobl am Wolfgangsee, 3. September 2021, Beginn: 20 Uhr

Ein lyrisch-kabarettistischer Abend mit Iris Fink und Roland Knie

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Hans Veigl: Wittgensteins Cambridge.

Einübung in Lebensformen

Unser Obmann, Hans Veigl, hat ein neues Buch über Ludwig Wittgenstein herausgebracht, das wir Ihnen gerne näherbringen.

Ludwig Wittgenstein (1889–1951) – das sind Name und Eckdaten einer Existenz, die nach Ansicht vieler die herkömmliche Philosophie grundlegend verändert hat. Man kann in ihm, so schrieb 1994 der Oxford-Professor Sir Anthony Kenny, „durchaus den größten Philosophen dieses Jahrhunderts sehen, und sein Einfluss war stark und breit, vor allem in England und Nordamerika“.
Das Buch soll an die 70. Wiederkehr seines Todesdatums erinnern sowie an den Entwicklungsweg des Philosophen von seinem in Wien und an der Front des Ersten Weltkrieges verfassten Tractatus, seine Zusammenarbeit mit dem „Wiener Kreis“ wie an sein späteres Wirken in Cambridge, wo seine mittlere wie späte Philosophie entstand, ohne freilich die Bezüge zu Österreich zu verlieren.

Erhältlich in Ihrer Buchhandlung oder direkt bei verlag@clio-graz.net

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GESAMTkabarettWERK

Neuer Beitrag im August

Unser GESAMTkabarettWERK ist wiederum angewachsen. Diesmal widmet sich Gabriele C. Pfeiffer der „Kammerdiseuse“ (© Hans Weigel) Cissy Kraner und vielen (Neu-)Interpretationen der Kraner-Wiener-Chansons in der Gegenwart in ihrem Beitrag: „Mei Tochter solls besser ham als i – Cissy Kraner als Inspiration“.

GESAMTkabarettWERK: Eine Online-Reihe des Österreichischen Kabarettarchivs, die Einblick in die Kabarettszene aus verschiedenen Blickwinkeln gibt!

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