Entwürfe fuer ein Grünbaum Monument, Plakat
Ausstellungsplakat

Eine Wanderausstellung des ÖKA
Konzept und Gestaltung: Dr. Iris Fink, Dr. Hans Veigl

Entwürfe für ein Grünbaum Monument

Fritz Grünbaum und seine Zeit

Die Ausstellung war bereits zu sehen…
26. Mai – 11. September 2005
Galerie in der Kirchenmauer, Straden
7. Oktober – 20. März 2006
Deutsches Kabarettarchiv, Proviant-Magazin, Mainz
3. Mai 2006 – 30. April 2007
Deutsches Kabarettarchiv, Schloss Bernburg
23. Nov. 2007 – 14. März 2008
Steiermärkische Landesbibliothek, Graz
16. Oktober 2013 – 31. Mai 2014
Variete Museum, Kulturwerkstatt, Graz

Im Mittelpunkt der Kleinausstellung stehen Leben und Wirken des großen Unterhaltungskünstlers Fritz Grünbaum, geboren 1880 in Brünn, gestorben 1941 im KZ Dachau.
1906 trat er erstmals auf Wiener Kleinkunstbühnen auf und ab 1907 wurde er als Conférencier immer wieder auch nach Berlin verpflichtet. Daneben schrieb er zahlreiche Operettenlibretti, etwa für Robert Stolz, Franz Lehár, Ralph Benatzky, Emmerich Kálmán, Leo Fall u. a., und seine Lieder wie „Du sollst der Kaiser meiner Seele sein“ oder „Ich hab’ das Fräul’n Helen’ baden seh’n“ sang bald ganz Wien.
Gemeinsam mit Karl Farkas schuf er in den 1920er und 1930er Jahren auch dutzende Revuen – mit ihren unvergessenen Doppelconférencen schufen sie einen Höhepunkt des österreichischen Kabaretts. Der vielseitige Künstler war aber auch als Filmschauspieler und Theaterdirektor mehrerer Wiener Theater- und Kleinkunstbühnen tätig.

Anhand von Bild- und Tondokumenten, Karikaturen, Portraits, Plakaten, Texten und Noten versucht die Ausstellung, das Leben des bedeutenden österreichischen Kabarettisten nachzuzeichnen.