O. Lendl

* 13. September 1968 in Wien

Schauspieler, stand-up-comedian, Autor
 

Olivier Lendl absolvierte nach der Matura die Schauspielschule Krauss in Wien, die er 1989 abschloss. Danach hatte er mehrere Theaterengagements, u. a. am Theater in der Josefstadt, in der freien Szene in Wien, St. Pölten und Innsbruck, in Festwochenproduktionen und beim Fernsehen.

Solo-Comedy-Programme macht er seit 1995: „Endlich O. Lendl!“ (1995), „O. Lendl 2 – geschüttelt und gebeutelt“ (1997), „O. Lendl 3 – Zappadoing“ (1998), „Der Horror aus der Minibar“ (2000), „Lendl, Lust und Leidenschaft“ (2002), „Best of O. Lendl“, „O. Lendl 6 – Switch“ (2004), „Verlierer sind Sexy“ (2005) und „Auf gute Nachbarschaft“ (2007). Regie führte bei diesen Soloprogrammen Wolfgang Müller.
Die folgenden Solo-Programme sind: „Geld macht glücklich“ (2008) und „Die Show der 1000 Wunder“ (2011, Regie: Andi Peichl).

Daneben und dazwischen spielt Lendl immer wieder mit Kolleg/innen Programme, so z. B. „Space Comedy“, ein Gemeinschaftsprogramm mit Bolzano & Maleh (1998), in der Formation „Lange Nacht des Kabaretts“ (2000), „Winnetou lebt“ mit I Stangl und Mike Supancic, das Muttertagsspecial „Zwei Schwiegersöhne zum Knutschen!“ mit Thomas Stipsits, das Boulevardstück „Männerhort“ mit Klaus Eckel, Thomas Stipsits und Pepi Hopf (Regie: Viktoria Schubert) sowie „match me if you can“ mit Nina Hartmann.

Lendl führt auch bei Kollegen Regie, wie z. B. bei Winkler & Feistritzer oder Mike Supancic („Traumschiff Supancic“). Zudem spielt er in vielen Theaterproduktionen.

Für seine Programme wurde er u. a. mit dem „Goldenen Kleinkunstnagel“ (1996) und der „St. Ingberter Pfanne“ (Saarland, 1999) ausgezeichnet.

Als Bühnen-Autor verfasste er beispielsweise mit Christian Deix „Heiß“ – Eine Saunarette und den Kultursommer Laxemburg, 2018, oder für das Theater Forum Schwechat gemeinsam mit Johannes C. Holfehner eine Komödie unter dem Titel „Direktor Serenelli und das Schaugeschäft“.

Mehr zu O. Lendl: http://www.lendl.at