Louise Kartousch

* 18. August 1886 in Linz, † 13. Februar 1964 in Wien

Soubrette, Tänzerin
 

Louise Kartousch besuchte die Musikschule in Linz, wo sie bereits Kinderrollen verkörperte. Nach ihrer Ausbildung in Wien wirkte sie ab 1902 am Grazer Opernhaus. Ab 1907 spielte sie am Theater an der Wien in Lehár-, Fall- und Kálmán-Operetten. Sie sang und tanzte aber auch in Revuen.
1918 stand sie erstmals vor der Filmkamera. Danach folgte eine längere Unterbrechung; erst in den 1930er Jahren setzte sie ihre Filmkarriere u. a. mit „Die Pompadour“ (1935), „Zauber der Boheme“ (1937), „13 Stühle“ (1938) und „Wen die Götter lieben“ (1942) fort.
In der Zwischenkriegszeit war sie auch immer wieder in „Simpl“-Revuen zu sehen.