Nachkriegskabarett
Unmittelbar nach Kriegsende und in den ersten drei Nachkriegsjahren gab es eine Vielzahl von Kabarett-Neu oder -Wieder-Gründungen. Erstmals aber nicht nur in Wien, sondern auch in anderen Landeshauptstädten, wie Graz („Der Igel“, „Studentenbrettl des Grazer Hochschulstudios“), Linz („Kabarett Eulenspiegel“), Salzburg („Bei Fred Kraus“) oder Innsbruck („Kleines Welttheater“).
Eine der erfolgreichsten Wiener Kabarettbühnen der Nachkriegszeit war „Das kleine Brettl“, gegründet von Rolf Olsen.
Daneben wurden der „Simpl“ und „Der liebe Augustin“ wiedereröffnet. Auch die Sozialistischen Studenten gründeten wieder ein Kabarett: „Der Rote Hund“.